Rundgang Raum 3 (Heller)

Otto Altenkirch malte von 1907 bis 1940 nahezu jährlich auf dem Dresdner Heller. Neben der kargen Heidelandschaft standen das historische Gasthaus „Zum Letzten Heller“ und der alte Gutshof mit den beiden Torhäusern im Zentrum seines Interesses. Gleich einem unermüdlichen Beobachter suchte er im mannigfaltigen Spektrum zwischen Naturwahrheit und Impression alle atmosphärischen Erscheinungsformen der ländlichen Idylle malerisch zu erfassen. Allein die unterschiedlichen Blickwinkel auf das Anwesen inspirierten ihn zu immer neuen Bildideen. Die Zusammenstellung einer großen Anzahl unterschiedlicher Ansichten vom Hellergut im Gewölbesaal des Schlosses ermöglichte es dem Betrachter, die Jahrzehnte währende künstlerische Auseinandersetzung mit diesem Sujet evident nachzuvollziehen.